Hibiskus Pflege

Zur Pflege des Hibiskus gehört es auch, ihn regelmäßig zu gießen. Der Hibiskus syriacus gehört zur Familie der Malvengewächse und stammt ursprünglich aus Asien. In Korea wird die Pflanze seit über 2000 Jahren gezüchtet und ist dort unter dem Namen Mugunghwa bekannt, was so viel bedeutet wie „die unvergängliche Blume“. Da der Hibiskus meist in tropischen oder subtropischen zu Hause ist, braucht er auch in Deutschland eine ordentliche Portion Sonne und Licht. Verdursten soll er aber auch nicht. Daher muss man den Hibiskus regelmäßig gießen.

Hibiskus im Garten richtig gießen
Regelmäßig zu gießen ist wichtig für die Pflege des Hibiskus im Garten. Der Gartenhibiskus wächst bis zu zwei Meter hoch und seine Blüten sind groß und trichterförmig, vor allem aber blühen sie in kräftigen Farben: Weiß, Rosa, Rot, Lila oder Blau. Der Gartenhibiskus ist sommergrün. Seine Hauptblütezeit ist von Juli bis September. In dieser Hauptwachstumszeit müssen Sie den Hibiskus gleichmäßig gießen. Lassen Sie die oberste Schicht Erde zwischen den einzelnen Wassergaben trocknen. Der Wasserbedarf des Hibiskus, insbesondere des Gartenhibiskus, variiert natürlich je nach dem wie der Sommer vom Wetter her ist. Im staubtrockenen, heißen, regenarmen Hochsommer müssen sie natürlich weniger gießen als in eher kühlen, verregneten Saisons. Im Herbst und Winter, also während der Ruheperiode, gießen Sie den Hibiskus gerade so viel, dass die Wurzelballen nicht austrocknen.

Hibiskus in der Wohnung richtig gießen
Auch in der Wohnung lebenden Hibiskus müssen sie regelmäßig gießen. Die ursprünglich aus den Tropen stammende Pflanze braucht zwar viel Wasser, will aber nicht ertränkt werden. Achten Sie beim Gießen darauf, dass kein Wasser im Übertopf stehen bleibt, sonst ist die Pflanze überwässert. Gelbe und vertrocknete Blätter sind ein Zeichen dafür, dass zu viel oder zu wenig gegossen werden. Gießen sie den Hibiskus also immer nur so viel, dass sich die Oberfläche der Erde zwischen den Wassergaben trocken anfühlt. Das schützt die Wurzeln vor Fäulnis. Besonders wichtig ist diese Regel wenn der Standort eher kühl ist, also nicht mehr als 14 bis 17 Grad Celsius beträgt