Wer seinen Hibiskus gedeihen sehen will, schenkt ihm Pflege und muss ihn regelmäßig düngen. Der Hibiskus gehört zur Familie der Malvengewächse und stammt ursprünglich aus Asien. Die Pflanze wir seit über 2000 Jahren in Korea angepflanzt und gezüchtet. Ihr Name dort lautet Mugunghwa, was so viel bedeutet wie „die unvergängliche Blume“. Da der Hibiskus aus tropischen und subtropischen Klimazonen stammt, braucht er einen hellen, warmen Standort – am besten in der Sonne oder im Halbschatten. Dazu muss er regelmäßig gegossen werden. Wichtig ist ein nährstoffreicher Boden. Setzen Sie den Hibiskus also möglichst in ein Gemisch von Sand und Kompost. Dann düngen Sie den Hibiskus alle zwei Wochen mit etwas Flüssigdünger. Weiterer Tipp: Geben Sie etwas Mulche auf den Boden, das kann Dünger sparen.

 

 

Vor allem der Gartenhibiskus gedeiht gut mit Dünger. Seine Blüten sind groß und trichterförmig. Sie blühen in kräftigen Farben zum Beispiel Rosa, Weiß, Rot, Lila oder Blau. Hibiskus im Garten kann bis zu zwei Meter hoch wachsen und eignet sich als Balkonpflanze daher auch gut als Sichtschutz. Der Hibiskus ist sommergrün, die Blütezeit ist etwa von Juli bis September. Düngen sollten Sie den Hibiskus nur zur Wachstums- und Blütezeit. In der Ruhezeit also im Winter muss er ruhen. Der Gartenhibiskus zählt zu den winterharten Pflanzen, die auch niedrigere Temperaturen von bis zu minus 20 Grad Celsius überstehen können. Damit der Hibiskus gut überwintert, müssen Sie ihn zudecken. Gut eignen sich getrocknete Laub-Blätter oder trockene Äste von Nadelbäumen.

 

Hibiskus Pflege - Hibiskus düngen

Bild: Cornerstone / pixelio.de

Dünger ist einer der wichtigsten Grundsteine der Hibiskus-Pflege. Düngen Sie auch Hibiskus-Pflanzen, die auf dem Balkon oder im Blumentopf im Zimmer gedeihen regelmäßig. Denn wenn es an Nähstoffen fehlt, treiben alle Hibiskusarten schwach aus und bilden weniger Blüten. Daher sollten Sie Hibiskus vor allem nach dem Winterschlaf im Frühjahr mit Kompost oder organischem Dünger versorgen.

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