Auch wenn Hibiskuspflanzen auch für Zimmer und Balkon immer populärer werden, im Garten macht sich der Hibiskus am allerbesten. Der Gartenhibiskus ist nicht nur leicht in der Pflege, sondern verschönert auch Ihren Garten. Das sommergrüne Strauchgewächs wird bis zu zwei Meter hoch. Das Markenzeichen des Gartenhibiskus sin die spitzen, grünen Blätter und die trichterförmigen Blüten. Sie blühen in kräftigen Farben: Weiß, Rosa, Rot, Lila oder Blau. Mit der richtigen Pflege bleibt Ihnen der Gartenhibiskus viele Jahre lang erhalten.

So pflegen Sie den Gartenhibiskus

 

Die Pflege des Gartenhibiskus ist nicht besonders aufwendig. Daher eignet sich die Pflanze auch für Menschen ohne knallgrünen Daumen. Im Frühling düngen Sie den Gartenhibiskus am besten mit etwas Kompost oder Pflanzendünger. Im Sommer, insbesondere bei längeren Trockenphasen, müssen Sie ihn mit Wasser gießen. Der Gartenhibiskus ist eine Sommerpflanze, die Hauptblütezeit ist von Juli bis September. Er kann kann aber auch den Winter mit niedrigen Temperaturen von bis zu minus 20 Grad überstehen. Dafür braucht er jedoch Schutz. Decken Sie den Gartenhibiskus mit etwas trockenem Laub oder Nadelbaumästen ein, das hält ihn schön warm.
Wie widerstandsfähig der Gartenhibiskus ist, hängt auch von seinem Standort. Ideal ist ein heller und geschützter Platz im Garten, denn der Gartenhibiskus liebt einen Platz in der Sonne. Vor allem die jungen Pflanzen brauchen optimale Wachstumsbedingungen. Sorgen Sie also dafür, dass der Boden immer schön feucht, aber nicht stockig-nass ist. Um gut zu wachsen braucht der Gartenhibiskus einen Boden, der reich an Nährstoffen ist. Tipp: Mulche auf dem Boden kann unter Umständen den Dünger sparen.

Hibiskus Pflege - Pflege von Gartenhibiskus

Bild: Dieter Hopf / pixelio.de

Gartenhibiskus schneiden
Zur Pflege des Gartenhibiskus gehört es auch, die Pflanze zu schneiden. Im Februar ist der ideale Zeitpunkt für den sogenannten Erziehungsschnitt. Dabei entfernen Sie alle kranken und schwachen Triebe, aber nicht den Hauptstamm selbst. Achten Sie darauf zu scheiden, bevor die Blätter austreiben. Der Erhaltungsschnitt entfernt alle schwachen und vertrockneten Äste. Ein guter Trick, um den Gartenhibiskus noch höher wachsen zu lassen ist es, im Winter die fruchtenden Triebe aus dem Vorjahr um etwa ein Drittel zu kürzen. Dieser Rückschnitt schenkt Ihrem Gartenhibiskus neue Vitalität und schafft Platz für Neues.

Übrigens: Der Gartenhibiskus stammt ursprünglich aus Asien. Die Einheimischen nennen ihn hier Sharonrose. Die Pflanze wird seit über 2000 Jahren in Korea gezüchtet und ist dort unter dem Namen Mugunghwa bekannt. Das bedeutet so viel wie „die unvergängliche Blume“. Für die Asiaten hat der Gartenhibiskus eine ganz besondere Bedeutung. Inoffiziell gilt das Strauchgewächs als Nationalblume und findet sogar Erwähnung in der Nationalhymne.

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